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Stellenausschreibung Kläranlage

Die Gemeinde Nersingen sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Mitarbeiter/in (m/w/d) für die gemeindliche Kläranlage (bis zu 39 Std./W). Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte der Stellenausschreibung.
 
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Landtags- und Bezirkswahl am 08.10.2023 - Öffnungszeiten des Wahlamtes

Das Wahlamt der Gemeinde Nersingen ist zusätzlich zu den üblichen Öffnungszeiten am Freitag, 06.10.2023 von 12 – 15 Uhr, am Samstag, 07.10.2023 von 9 – 12 Uhr und am Sonntag, 08.10.2023 von 7 – 18 Uhr geöffnet. Briefwahlunterlagen können regulär nur bis Freitag, 06.10.2023, 15.00 Uhr, ausgestellt werden. In Ausnahmefällen (z. B. bei nachgewiesener Erkrankung) ist eine Beantragung auch noch am Samstag bis 12.00 Uhr und am Sonntag bis 15.00 Uhr möglich.

Der Nersinger Büttel

Mit der Bildung der Einheitsgemeinde wurde das neue Rathaus und Gemeindezentrum erstellt (1978/79). Für die Gestaltung des Rathausplatzes gingen viele Vorschläge ein. Die Entscheidung fiel überraschend schnell zugunsten der Aufstellung einer Plastik "Dorfbüttel".

 

Der Dorfbüttel, auch Gemeindediener oder Ausscheller genannt, war früher in allen Orten unterwegs, um die "Bekanntmachungen" auszuschellen und andere Hilfsdienste für den Bürgermeister bzw. Schultes zu verrichten. Wichtiges Requisit war dabei die Glocke, die den Büttel und seine Bekanntmachungen ankündigten. Der Gemeindebüttel war auch Nahtstelle zwischen Obrigkeit und Bürger. Die Gemeindebüttel waren oft Ortsoriginale. Besonders beliebt waren die leutseligen Büttelcharaktere, die manche Anekdote abgaben.

 

Nersingen konnte sich glücklich schätzen, ein solches uriges Original leibhaftig in Johann Galler zu besitzen, genannt "Preisa-Hans". Er diente viele Jahre als Gemeindebüttel. Sein Gesicht mit großer Nase verliehen der Originalität einen unverwechselbaren Ausdruck. So fiel die Entscheidung leicht, all das, was eine Büttelfigur ausdrücken sollte, in einer lebensgroßen Nachbildung des ortseigenen Büttels, darzustellen.

 

Bei der Einweihungsfeier konnte Johann Galler sein eigenes Denkmal enthüllen. Die Tatsache, dass erstmals einem lebenden sogenannten "kleinen Mann" ein Denkmal gesetzt wurde, fand bundesweit Anklang.

 

Die Darstellung der Person eines originellen Büttels sollte ein Stück Vergangenheit dokumentieren und ein positives Zeitzeichen der guten Nachricht ausdrücken. Das Kunstwerk wurde aus Spenden finanziert.

 

 
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